Tag 1: Abflug aus Muenster/Berlin
Hey Leute ich bins Vroni und ich fang mal an in diesem Blog ueber unser Chileabenteuer zu berichten.
Fuer mich begann alles mit einem Flug im Cockpit von Muenster nach Frankfurt, wo ich mich mit Flo traf. Etwa ne Stunde und hunderte Flugzeuge auf der Besucherterasse spaeter trafen wir uns dort, tranken noch was und machten uns so gegen 21.30 auf zum Gate. Wir wollte uns ja so frueh wie moeglich irgendeinen Platz im Flieger sichern.
Die Dame am Counter begruesste uns allerdings schon mit den Worten:"Sieht schlecht aus, der Flieger ist schon echt voll" und schob uns die Jump-Liste hin, auf der man sich fuer einen der Jump-Seats eintragen kann. Wir setzten uns vor den Bildschirm, der uns anzeigte, wie unser Status und die Wahrscheinlichkeit war, mitzukommen. Platz 7 und 8 auf der Standby-liste bei einem vollen Flieger... Nervoesitaet und Adrenalin pur. Ich fand das warten aufregender als meinen Fallschirmsprung;-)Nach 20 Minuten erschien der Kapitaen am Gate, um einen Blick auf die Jump-Liste zu werfen. Gleich ergriffen wir unsere Chance und stellen uns ihm persoenlich vor. Die Liste im Gepaeck ging er zurueck in den Flieger und wir standen dort, ohne Sitzplatz, hungrig vor einem vollen Flieger und die einzige Chance war die Jumo-Liste. Auf dem Standby-Bildschirm waren wir mittlerweile Nummer 4 und 5...
Die Zeit verging langsam und das Boarding war mittlerweile abgeschlossen und noch keine Rueckmeldung.
Auch die Frau am Counter wurde langsam nervoes und rief im Flieger an.
Sie nahm einen Stift zur Hand und notierte einige Namen. Und dann endlich die Bestaetigung wir durften mit. 5 min vor Abflugzeit.
Im Flieger wurden wir dann erstmal zur Seite gestellt und sollte auf den Percer warten. Da wir auf der Liste notiert hatten, dass wir Flugschueler sind, bekamen wir den wohl besten Sitz den wir uns vorstellen konnten, die 2 Jumps zwischen First-Class und Cockpit. Bequeme Buisness-Class-Sitze, leider ohne Fenster dafuer direkt am Cockpit. Und es dauerte nicht lange da bekamen wir die Einladung, einer von uns koenne hereinkommen. Flo lies mir den Vortritt und so konnte ich den Start im Cockpit verfolgen. Auch der Blick auf Paris bei Nacht war gigantisch, da Eifelturm und Arc de Triumph gut zu erkennen waren .Als der dritte Pilot schlafen ging, konnte Flo seinen Cockpitplatz einnehmen und so sassen wir mitten im Geschehen. Die Nacht verbrachten wir dann auf den Jump-Seats und fuer die Landung durfte Flo zurueck ins Cockpit.
Angekommen in Sao Paolo wartete schon Lars mit unserer Gastgeberin auf uns, mit der wir gemeinsam firsche Fruechte und ein leckeres Fruehstrueck assen. Wir sind gut in Sao Paolo angekommen und wurden superfreundlich empfangen.Das Abendteuer hat begonnen.
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